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Grundsätzlich gilt, dass Gebäudeversicherungen Schäden an Rohrleitungen tragen. Allerdings nur, wenn Sie den Rohrbruch so schnell wie möglich melden. Verschleppen Sie nachweislich die Reparatur eines bereits festgestellten Schadens, kann es leicht dazu kommen, dass die Versicherungsunternehmen Zahlungen verweigert. Daher sollten auch Verdachtsfälle oder vermeintlich kleinere Probleme möglichst schnell untersucht und der Versicherung oder der Vermieterin gemeldet werden.
Für Schäden an Mobiliar oder anderen Gegenständen kommt die Gebäudeversicherung übrigens nicht auf. Die Hausratversicherung ist in Bezug darauf die richtige Ansprechpartnerin.
Am besten natürlich die Fachleute eines spezialisierten Unternehmens. Auch wenn manche Rohrbrüche von Laien reparierbar sind, ist das der richtige Weg. Denn beschädigen Sie als Heimwerker bei dem Versuch, Rohrleitungen zu reparieren, diese weiter, sind Sie dafür verantwortlich. Keine Versicherung wird für so entstandene Schäden aufkommen. Bei der Rohrreinigung Koch kümmern wir uns selbstverständlich auch um Rohrbrüche. Dank 24-Stunden-Notdienst im Ernstfall auch mitten in der Nacht und am Wochenende. Rufen Sie einfach an oder nehmen direkt hier auf der Seite Kontakt zu uns auf.
Rohrbrüche treten häufig an verborgenen Stellen auf. Grundsätzlich muss hier zwischen Beschädigungen der Trinkwasserzuleitung und den Gebrauchtwasserleitungen unterschieden werden. Während Brüche der Trinkwasserleitung meist schnell zu identifizieren sind, da dauerhaft Wasser austritt, sind Schäden an Ableitungen weniger rasch erkennbar. Rohrbrüche entstehen oft langsam – etwa durch allmähliche Korrosion oder bei Frost. Eine feuchte Stelle an der Wand ist ein deutliches Zeichen, kann aber auch andere Ursachen haben. Grundsätzlich sollten bei Verdacht auf einen Rohrbruch daher stets Fachleute zurate gezogen werden. Die Anzeichen auszusitzen, macht die Sache schließlich in keinem Fall besser. Um Schädigungen an der Bausubstanz vorzubeugen, sollte entsprechend schnell ein Fachunternehmen bestellt werden. Bei der Rohrreinigung Koch kümmern wir uns selbstverständlich auch um solche Aspekte.
Rohrreinigungsmittel sind starke Chemikalien. Die Gefahren bei der Anwendung sind daher kaum zu unterschätzen. Die Wirkung von Rohrreinigungsmitteln basiert darauf, dass die Chemikalien mit Wasser zu einer ätzenden Lauge reagieren. Das gilt sowohl für die im Handel weitverbreiteten Granulate als auch für Flüssigkonzentrate. Daher empfiehlt es sich, chemische Rohrreiniger nur mit Handschuhen zu verwenden. Auch ist es wichtig, die Reaktion ausschließlich im Abflussrohr stattfinden zu lassen. Sollte sich bereits Wasser im Becken oberhalb des Abflusses befinden, darf chemischer Abflussreiniger keinesfalls zum Einsatz kommen. Denn nicht nur hilft er dort nicht dabei, das Rohr von der Verstopfung zu befreien. Vor allem geht von einer Reaktion an der Oberfläche ein Spritz-Risiko aus. Sollten Sie mit der ätzenden Lauge in Berührung kommen, waschen Sie diese so schnell wie möglich mit viel klarem Wasser ab. Bei Kontakt des Reinigers mit den Augen oder dem Mund ist eine möglichst rasche ärztliche Behandlung dringend geboten. Auch von Kindern sollten Rohrreinigungsmittel deshalb selbstverständlich ferngehalten werden! Darüber hinaus sind chemische Rohrreiniger sobald sie in die Kanalisation oder gar ins Grundwasser gelangen sehr umweltschädlich. Prüfen Sie auch deshalb vor der Verwendung, ob es nicht eine bessere Möglichkeit, zur Beseitigung der Verstopfung gibt.
In den allermeisten Fällen ist bei einer Verstopfung des Waschbeckens der Siphon betroffen. Meist reicht es, die Verstopfung nur leicht zu lockern, um den Durchfluss wieder zu ermöglichen. Die klassische Saugglocke (Pümpel) stellt dabei das Hilfsmittel erster Wahl dar. Hilft diese nicht, kann eine Rohrreinigungsspirale nützlich sein. Die Spirale wird direkt in den Abfluss eingeführt und mit sanftem Druck bis zur Verstopfung vorgeschoben. Sollte das unmöglich sein, weil zum Beispiel ein fest verbautes Sieb den Weg versperrt, muss der Siphon aufgeschraubt werden. Erfahrenen Heimwerkerinnen ist das auch in Eigenregie möglich. Seien Sie dabei aber vorsichtig. Die dünnen Rohre und Überwurfmuttern sind sehr leicht zu beschädigen. Auch chemische Rohrreiniger können helfen, Verstopfungen zu lösen. Beachten Sie, wenn Sie sich dazu entscheiden die Hinweise auf der Verpackung. Gerade die im Handel weitverbreiteten Reiniger in Granulatform können bei falscher Anwendung im Rohr kristallisieren und verstärken dann die Verstopfung nur umso mehr.
Wenn die Nutzung einer Saugglocke (Pümpel) nicht mehr hilft, um einen verstopften Abfluss zu befreien, sind andere Mittel gefragt. Liegt die Verstopfung im Siphon eines Waschbeckens vor, ist oft das Aufschrauben des Rohres die sinnvollste Methode, um der Verschmutzung zu begegnen. Aber Vorsicht: Gerade unerfahrene Heimwerker verursachen dabei oft Beschädigungen an Rohren und Überwurfmuttern. Insbesondere bei bereits verkalkten Abflüssen sollten Sie diesbezüglich aufpassen. Auch die Rohrreinigungsspirale stellt ein sinnvolles Werkzeug zur Reinigung verstopfter Abflussrohre dar. Als problematisch erweist sich häufig die Nutzung chemischer Rohrreinigungsmittel. Eine falsche Anwendung solcher Mittel kann das Problem sogar verschlimmern. Nicht aufgelöste Teile des Rohrreinigers können im Rohr verklumpen und erschweren die Reinigung damit erheblich. Darüber hinaus sind chemische Rohrreiniger sehr umweltschädlich.
In Mietwohnungen ist in den meisten Fällen die Mieterin oder der Mieter für die Kosten einer Rohrreinigung verantwortlich. Das gilt immer dann, wenn eine Verstopfung auf Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit der Mieterinnen zurückzuführen ist. Sollte die Verstopfung allerdings auf bauliche Mängel rückführbar sein oder nicht eindeutig einem bestimmten Mieter zuzuordnen sein, muss die Vermieterin für die Kosten aufkommen. Das ist zum Beispiel oft dann der Fall, wenn Verkalkungen im Abflussrohr Grund für die Verstopfung sind oder ein Fallrohr betroffen ist.
Grundsätzlich kann es für die Verstopfung von Abflussrohren vielfältige Gründe geben. Gerade in Privathaushalten spielen aber sehr häufig Fettablagerungen eine wichtige Rolle bei der allmählichen Entstehung. Denn Fette, die mit warmem Wasser in den Abfluss fließen, verhärten sobald sie sich abkühlen. Wenn sich dann zusätzlich Haare oder Essensreste festsetzen, entsteht schnell eine Engstelle, in der sich noch mehr Schmutz verfängt. Auch Verkalkung und die unsachgemäße Entsorgung von Lebensmittelresten, Hygieneartikeln und anderen Abfällen spielen bei der Entstehung von Rohrverstopfungen oft eine Rolle.
Die klassische Rohrreinigungsspirale ist ein manuelles Werkzeug, mit dem Sie viele Rohrverstopfungen selbst beheben können. Zur Anwendung müssen Sie den betroffenen Abfluss gegebenenfalls soweit öffnen, dass das krallenförmige Ende der Spirale in das Rohr eingeführt werden kann. Oft reicht es dazu aus, das Schmutzsieb zu lösen. Teilweise ist aber auch das Aufschrauben des Siphons notwendig. Führen Sie dann die Reinigungsspirale soweit in das Abwasserrohr, bis Sie auf einen Widerstand stoßen. Mit der Kurbel am anderen Ende der Spirale, drehen Sie nun die Kralle in die Verstopfung ein, bis diese sich löst. Sollte sich die Kralle dabei verfangen, hilft es meist, ein Stück in die entgegengesetzte Richtung zu kurbeln.
Diese Frage ist tatsächlich gar nicht so pauschal zu beantworten. Typischerweise nutzen Sie zur Reinigung abflussnaher Rohre Hilfsmittel wie eine Saugglocke oder eine Rohrspirale. Die Saugglocke (Pümpel) stellt dabei oft die erste Wahl dar. Indem Sie damit Druck auf die verstopfte Stelle ausüben, haben Sie eine Chance, die Verstopfung zu lösen. Wenn das nicht hilft, kann die sogenannte Rohrspirale nützlich sein, die Sie bis zu mehrere Meter tief in ein Abflussrohr einführen können. Chemische Rohrreiniger sind zwar auch eine Option, haben aber einige Nachteile (siehe unten). In jedem Fall sollte nach dem Aufbrechen der eigentlichen Verstopfung mit viel klarem Wasser nachgespült werden, um alle Reste zu entfernen.