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Rohrreiniger

Rohrreiniger in Bergkamen Beruf mit Zukunft

Ein professioneller Rohrreiniger der Rohrreinigung Koch muss einiges auf dem Kasten haben, um seinen Beruf professionell auszuüben. Es beginnt mit einer dreijährigen Lehrzeit, die vorwiegend im Ausbildungsbetrieb, aber auch in der Schule beim Blockunterricht stattfindet. Dazu kommen noch Zeiten der überbetrieblichen Lehrausbildung, wo alle Azubis gemeinsam ihre praktische Fähigkeiten vertiefen.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Rohrreinger

Um diesen interessanten und vielseitigen Beruf zu erlernen, benötigt der Bewerber den Hauptschulabschluss. Gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften sind gefragt, hierbei besonders Chemie, Physik und Mathematik. Körperliche Fitness sollte der Anwärter ebenfalls an den Tag legen, denn die Arbeit vor Ort braucht ganzen Einsatz. Technik-begeisterte junge Leute werden hier ihr Potenzial einsetzen und vervollkommnen lernen. Mit modernsten Geräten und Ausrüstungen arbeiten heutige Rohrreinigungsfirmen wie die Rohrreinigung Koch in Bergkamen sehr effektiv und termingenau. Bei der Erbringung der Dienstleistung ist gute kommunikative Fähigkeit sehr wichtig, denn die Zusammenarbeit mit den Kunden ist Voraussetzung aller weiteren Arbeit.

Kommunikationsfähigkeit hilft bei der Arbeit Rohrreinigers

Der kompetente Umgang mit Kunden ist wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Erledigung aller Aufträge. Das betrifft nicht nur die privaten Haushalte, in denen der Abfluss gereinigt wird. Auf der Straße, im kommunalen Bereich und bei Beratungen vor Ort gibt es viele Berührungspunkte mit Partnern, Kunden und Passanten. Dialog- und Konfliktfähigkeit bilden sich im Laufe der Lehrzeit genauso aus, wie der gepflegte Umgang mit moderner Datentechnik. Alle Daten, die erfasst wurden, müssen sorgfältig dokumentiert und aufbewahrt werden. Die Erstellung von Speichermedien gehört mehr und mehr zum Standard in diesem Beruf. Der Umgang mit PC und Bürotechnik gehören ebenso zum Berufsbild wie die praktische Arbeit an den Maschinen und Geräten. Ein Führerschein ist von Vorteil, für die spätere selbstständige Arbeit als ausgelernter Rohrreiniger erforderlich.

Zwei berufliche Richtungen wählbar

Während der Ausbildung kann der Azubi zwischen zwei Richtungen wählen, die er im späteren Berufsleben einschlagen möchte: Kanal- und Rohrservice oder Industrieservice. Bei Ersterem liegt das Augenmerk auf der Ausbildung zum klassischen Rohrreiniger mit privaten Hausanschlüssen, Kanalspülung und dessen Wartung. Beim Industrieservice steht die Herstellung und Betreuung von technischen Anlagen wie Fettabscheidesystemen im Vordergrund. Beide Varianten stellen ein zukunftsorientiertes Berufsziel dar. Die Entscheidung, welche der beiden Wege der Auszubildende gehen möchte, trifft er während seiner Ausbildungszeit. Hier spielt auch das Profil des Ausbildungsbetriebes eine wichtige Rolle - und für welche Aufgabe der künftige Facharbeiter vorgesehen ist.

Grundwissen bringt Verständnis der Zusammenhänge von Abwassersystemen

In der theoretischen Ausbildung wird ein fundiertes Grundwissen über das Abwassersystem und die Umwelt aufgebaut. Fragen, wie das Abwasser mechanisch und biologisch aufbereitet wird, auf welche Weise es vom Verbraucher in das Kanalisations- und von da in das Auffangsystem gelangt, werden behandelt. Was geschieht mit den Fäkalien, was mit dem Grauwasser aus der Waschmaschine oder der Dusche? Interessante geschichtliche Details aus der Zeit der ungeklärten Abwässer und der Verschmutzung ganzer Ökosysteme machen deutlich, wie wichtig gute Kanalsysteme sind. Biologische Prozesse werden anschaulich gemacht. Aufbau und Arbeitsweise moderner Aufbereitungsanlagen erklärt. Am Ende seiner Lehrzeit besitzt der Azubi ein komplexes Wissen über die Systeme und die Technik, mit denen unsere Umwelt erhalten wird. Denn nur, wenn der Azubi das Abwassersystem richtig verstanden hat, kann er Zusammenhänge erkennen und wirkliche Hilfe leisten können. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die jede Menge Spaß macht!

Hauptstück: Erwerb praktischer Fähigkeiten und erste eigene Erfahrungen

Was ist eine : TV-Inspektion und was eine Spiralsonde? Wie funktioniert die Druckspülung eines Kanals? Die Antworten auf diese Fragen gibt die praktische Ausbildung vor Ort. Klar, bei der Arbeit im und am Kanal kann es schon mal stinken. Aber, wie der Seemann die Seekrankheit überwindet, so lernt es der professionelle Rohrreiniger, mit diesem Umstand klar zu kommen. Zudem gibt es Schutzkleidung und Atemmasken, wenn es richtig in die Tiefe geht. Interessant wird es, wenn undichte Stellen in der unterirdischen Kanalisation zu finden sind. Diese detektivische Arbeit wird von modernsten Kamerageräten und dem Fachwissen der Rohrreiniger unterstützt. Dabei arbeitet sich die Sonde durch die Unterwelt, während der Techniker am Monitor den Prozess überwacht. Das ist eine überaus spannende Sache und verlangt oft Geduld und Inspiration. Dabei wird der Berufsstarter zunächst bei seinem Ausbilder in der Praxis über die Schulter schauen und von ihm lernen, bis er selbst ein echter Rohrreinigungsprofi sein wird.

Der Alltag des Rohhrreinigers

Zu den routinemäßigen Aufgaben zählen Spülungen und Wartungsarbeiten an den technischen Anlagen. Auch die abschnittsweise durchgeführte Dichtheitsprüfung gehört zum Aufgabengebiet. Was bedeutet, dass der Großteil der Arbeit auf den Straßen und Wegen in Stadt und Land erfolgt. Außendienste haben ihre speziellen Herausforderungen hinsichtlich des Straßenverkehres. Gute Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden und Anliegern ist stets vonnöten. Hierbei ist Zuverlässigkeit und Termintreue gefragt. Beides wird von der Technik unterstützt, aber die Hauptarbeit leistet stets der Techniker. Auch im Winter und an Regentagen wird der versierte Fachmann nicht in der warmen Stube bleiben, sondern seinen Mann am Ort des Geschehens stehen. Wenn ein Rohrleitungsschaden oder ein Abfluss verstopft ist, dann ist er der Retter in der Not! Unter Zuhilfenahme der Hightech wird der Profi die schadhafte Stelle aufspüren und Maßnahmen zur Beseitigung veranlassen.

Speziell: der Industrieservice

Im Bereich des Industrieservices wird neben der Wartung von großen Anlagen auch die Herstellung von neuen Rohr- und Kanalleitungssystemen begleitet und unterstützt. Ein neuer Kanal muss beispielsweise zuerst durchgespült und auf seine Dichtheit überprüft werden. Bevor nicht die exakten Prüfergebnisse mit den entsprechenden Protokollen vorliegen, darf das System nicht in Betrieb genommen werden. Das ist ein sehr verantwortungsvoller Dienst, denn wenn ein Kanal undicht ist, dringen Schadstoffe in den Boden und dann in das Grundwasser. Der Schaden wäre enorm. Hier ist Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei der Prüfung sehr wichtig.

Welchen Lohn erhält der Rohrreiniger-Azubi?

Was verdient ein Azubi auf dem Weg zum Rohhreiniger? Im ersten Lehrjahr erhält er 580 Euro, diese Vergütung erhöht sich pro Lehrjahr und liegt im dritten Lehrjahr bei 871 Euro. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung kann der Facharbeiter einen Bruttolohn von 1800-2000 Euro erhalten. Auswärtsdienste auch über mehrere Tage gehören zu den Anforderungen in diesem Beruf, ebenso wie Wochenend- und Notdienste.

Rohrreiniger-Jobs mit Zukunftspotenzial

Der Beruf des Rohrreinigers hat Zukunft. Kanal- und Rohrleitungssysteme müssen ständig gewartet und betriebsbereit gehalten werden. Auch in Zeiten von wirtschaftlichen Flauten muss das gewährleistet sein. Neuanlagen und Kanalrekonstruktionen werden in den kommenden Jahren einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften sichern. Besonders in den neuen Bundesländern ist der Nachholebedarf nach wie vor groß. Doch auch in der vorhandenen Infrastruktur bleiben viele Aufgaben für engagierte Rohrreinigungsfirmen wie den Rohrreiniger Koch in Bergkamen: Notdienste in Städten und Gemeinden helfen, große und kleine Katastrophen zu beheben. Der Beruf des Rohrreinigers hat Zukunft.

Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten des Rohrreinigers

Dieser interessante Beruf bietet nicht nur Zukunftssicherheit und gutes Verdienst. Wer möchte, kann sich mit Engagement und Freude weiter aufbauen. Mit Weiterbildung Spezialwissen zu erlangen vergrößert seinen Fundus. In den kommenden Jahren werden weiter neue Techniken und Geräte auf den Markt kommen. Das bedeutet für den Rohrreiniger, dass er nicht auf seinem Stand der Technik verweilen darf, sondern sich ständig weiterbilden muss. Nur so wird es auch in Zukunft möglich sein, lukrative Aufträge zu erhalten und und effektiv zu arbeiten.
Fleiß und Ausdauer sind notwendig für den, der den begehrten Meistertitel erlangen möchte. Eine fachtheoretische und praktische Ausbildung sind zu absolvieren. Das kann berufsbegleitend oder in einer Vollzeitschule erfolgen.
Auch ein Studium der Umwelttechnik ist möglich! Alles in allem: Beste Berufsaussichten für Rohrreinigungs-Azubis!

Fazit Der Beruf des Rohrreinigers ist vielseitig und anspruchsvoll. Wer diesen erlernt, hat beste Zukunftstsaussichten und wird stets gebraucht! Berufliches Weiterkommen ist jedem möglich!